Im November 2012 lernten wir Patrice Faucogney kennen. Patrice arbeitete früher als Hubschraubermonteur in der französischen Armee und trieb leidenschaftlich gerne Sport. Auf dem Land, in den Bergen und vor allem auch auf dem Meer, in dessen Nähe er lebt. Mit 26 Jahren zog er sich bei einem Skiunfall eine Querschnittslähmung zu. Das stellte einen drastischen Einschnitt in seinem Leben dar, der auch zu einer entscheidenden Veränderung in unserem Leben führen sollte.

Patrice ließ sich durch seine körperliche Beeinträchtigung nicht entmutigen. Im Gegenteil, er wollte weiterhin seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen: Aktivitäten im Freien, in den Bergen, am Strand und vieles mehr. Das schaffte er mithilfe eines fantastischen Freizeit-Rollstuhls, den er selbst entwickelt und auf den Markt gebracht hatte: den Hippocampe.
Patrice faszinierte uns durch seine starke Persönlichkeit, sein Durchsetzungsvermögen und seine ansteckende Lebensfreude. Als wir in die Niederlande zurückkehrten, beschlossen wir, den Hippocampe in den Niederlanden einzuführen. Dabei standen wir vor der Herausforderung, die Freiheit, die Patrice für sich selbst erreicht hatte, auch möglichst vielen Kindern und Erwachsenen in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Luxemburg, der Schweiz und Österreich zugänglich zu machen. Das war die Geburtsstunde von Hendriks Care.

Der Erfolg des Hippocampe übertraf all unsere Erwartungen. Und unsere Kunden – fast durchweg Menschen mit leichten bis schwereren Behinderungen oder Eltern von Kindern mit körperlichen Beeinträchtigungen – fragten uns immer öfter, ob wir nicht noch mehr Produkte liefern könnten, die für mehr Bewegungsfreiheit, Spaß und Komfort sorgten.

Wenn wir Lösungen für diese Art von Fragen erarbeiten, erleben wir einen regelrechten Energieschub! Daher haben wir unser Programm ständig erweitert, bis hin zu dem umfassenden Sortiment, das wir heute anbieten können.

Und wir werden unsere Bemühungen fortsetzen. Bei unserem Motto „Hendriks Care takes you everywhere“ (Hendriks Care bringt Sie überallhin) geht es schließlich um die Erweiterung von Grenzen, auch für uns selbst …

Vincent Hendriks und Réjane Daniel